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Klima & Nachhaltigkeit

Kreislaufwirtschaft

MARIA

Anwendungszweck

Das Kreislaufwirtschaftsmodell ermöglicht szenarische Analysen und Bewertungen der Entwicklung des Abfallaufkommens (differenziert nach Hauptabfallarten) unter Berücksichtigung demografischer, wirtschaftlicher, rechtlicher sowie technologischer und wettbewerblicher Aspekte. Die Ergebnisse können den verfügbaren bzw. erwartbaren Kapazitäten gegenübergestellt bzw. ein zusätzlicher Kapazitätsbedarf für die Behandlung abgeleitet werden. Die Erkenntnisse aus dem Kreislaufwirtschaftsmodell bilden die Grundlage für Pläne und Programme zur Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft sowie Investitionsentscheidungen.

Modellkern

Das Modell modelliert die Entwicklung des Abfallaufkommens, differenziert nach Abfallarten bzw. einzelnen Abfallschlüsseln – je nach Bedarf – in den beiden Modelllogiken „Was passiert, wenn...“ bzw. „Was muss passieren, damit...“.  Im Modell können spezifische Szenarioannahmen bzw. Sensitivitäten zu spezifischen Zielen definiert werden, die das Startjahr der Wirkung der Maßnahme und den Einführungszeitraum von Maßnahmen bis zur vollständigen Wirksamkeit berücksichtigen. Modellanpassungen erfolgen in Abhängigkeit von der Datenverfügbarkeit sowie spezifischen Fragestellungen.

Anwendungsbeispiele und Projekte

Höherer Klimanutzen dank der europäischen Abfallwirtschaft

2022
| Projekt

Welchen Beitrag leistet die europäische Abfallwirtschaft zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens?

Abfallwirtschaftsplan NRW

2021
| Projekt

Analyse der Entsorgungsstrukturen und der voraussichtlichen Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle bis zum Jahr 2030 in NRW.

Deponiebedarf für mineralische Abfälle im Freistaat Sachsen bis 2035

2020
| Projekt

Wie sich der Deponierungsbedarf bis 2035 entwickelt, ermittelte Prognos für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

Mehr zu diesem Modell

Modelltyp

Modulares und szenariobasiertes Prognose- und Simulationsmodell

Abgebildete Dimensionen

  • Abfallschlüssel gemäß Abfallverzeichnisverordnung, (aggregierte) Stoffströme
  • regionale Differenzierung nach Verfügbarkeit

Regionale Abdeckung

  • Kreise
  • Bundesländer
  • Deutschland
  • Nationalstaaten (EU)

Zeitraum

2000 bis 2050

Datenbasen

National:

  • destatis – Abfallwirtschaft
  • Regionaldatenbank – Abfallwirtschaft
  • Regionalökonomische Gesamtrechnung
  • Siedlungsabfallbilanzen und Statistische Berichte der Bundesländer
  • Umweltbundesamt – grenzüberschreitende Abfallstatistik
  • Verbände

EU:

  • Eurostat
  • EEA
  • Nationale statistische Ämter
  • Nationale und internationale Verbände

Input

  • Abfallaufkommen und Abfallzusammensetzung
  • Anlagen (Kapazitäten, Betreiber)

Output

stoffstromspezifische Szenarien zu Angebot und Nachfrage (Abfallaufkommen, Kapazitätsbedarf)

 

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Dr. Almut Kirchner

Partnerin, Direktorin

+41 61 32 73 331
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