Bundesministerium für Bildung und Forschung
2022
Z_punkt
Das Internet, wie wir es heute kennen, hätte ohne die Bereitschaft von Milliarden von Menschen, Vertrauen zu schenken und online zu gehen, nie seinen globalen Siegeszug antreten können. Auch das Internet von morgen wird neue Räume und Kommunikationsmöglichkeiten erschließen. Dies wird aber ebenfalls nur dann geschehen, wenn Menschen auch in Zukunft bereit sind, Vertrauen zu schenken und diese neuen unbekannten Räume zu erkunden. (Wie) wird Vertrauen in den digitalen Welten von morgen entstehen? Vertrauen wir der Technik oder nur anderen Menschen? Diesen Fragen ging eine Studie des Zukunftsbüros des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), bestehend aus Prognos und Z_punkt, nach.
Die Studie „Die Zukunft des Vertrauens in digitalen Welten“ untersucht zunächst den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema „Vertrauen“ und leitet daraus Schlussfolgerungen für die digitalen Welten von morgen ab. Wie die digitale Sphäre in Zukunft aussehen und wie sich dort Vertrauen bilden könnte, wird in sechs Alltagsgeschichten aus der Zukunft veranschaulicht – sogenannten Future Spotlights.
Die Studie erscheint als eines von zahlreichen Arbeitsergebnissen des BMBF-Zukunftsbüros im Foresight-III-Prozess. Weitere Forschungsthemen waren beispielsweise die Entgrenzung von Biologie und Technologie oder die Zukunft von Wertvorstellungen in Deutschland. Zusätzlich finden Workshops und ähnliche Arbeits- und Dialogformate statt, in denen verschiedene Akteure, wie etwa Bürgerinnen, Bürger oder Zukunftsforschende, sich vielfältig mit Vorausschau beschäftigen. Das Zukunftsbüro wird von Prognos und Z_punkt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung betreut.
Kurzfassung der Studie (vorausschau.de)
Projektteam: Anna Hornik, Dr. Christian Grünwald, Daniel Bonin, Jan Reichert, Marie-Kristin Komendzinski, Julian Sachs, Holger Glockner, Michael Astor
Stand: 12. August 2022
Projektleiterin
Prognos evaluiert als Teil der Koordinierungs- und Transferstelle unter der Leitung des DLR Projektträgers, das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ (MPSC).
Die Studie für die Europäische Kommission untersucht, welchen Einfluss die Digitalisierung sowohl auf die Beschäftigungssituation in den einzelnen Mitgliedstaaten als auch auf die Gesamtwirtschaft der EU hat.
Welche Unternehmen nutzen bereits künstliche Intelligenz oder entwickeln diese? Welche Unternehmen würden vom KI-Einsatz profitieren? Prognos erstellte ein interaktives Dashboard für ein Bundesland.
Wie werden sich gesellschaftliche, politische, ökologische und technologische Faktoren auf die Unternehmensstrategie auswirken? Prognos analysierte dies in einer Szenario-basierten Umfeldanalyse für die Sparkasse Bremen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt umweltschonende Innovationen im Gartenbau. Prognos wurde mit der Begleitforschung sowie der Evaluation der Förderinitiative beauftragt.
Unser Kunde aus dem Einzelhandel beauftragte uns mit der Entwicklung eines konzernweiten Rohstoffkonzeptes. Wir begleiteten das Unternehmen von der Konzeption bis zum Go-Live des interaktiven Web-Tools.
Für das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation erstellte Prognos erneut den Innovationsindex Deutschland. Dieser beziffert, wie sich der Ausbau der digitalen Infrastruktur auf die Innovationsstärke des Landes auswirkt.
Das Dossier, welches im Rahmen des Kompetenzzentrums NRW.innovativ erstellt wurde, stellt heraus, welche Rolle Clusterorganisationen in der digitalen und grünen Transformation in NRW einnehmen.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert digitale Technologien, die die grüne Transformation der Wirtschaft vorantreiben. Zusammen mit Partnern sind wir für die Begleitforschung zuständig.
In der Testregion Berlin-Brandenburg werden seit Juli 2020 sechs digitale Lösungen in den Bereichen Schmerzen und Diabetes in Arztpraxen eingesetzt. Prognos evaluiert die Ergebnisse.
Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert.