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Evaluation des
Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“

Auftraggeber

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)

Jahr

laufend

Partner

DLR Projektträger, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung (IQIB), Creative Climate Cities (CCC)


Mit dem Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ (MPSC) unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Die Kommunen sollen befähigt werden, vielfältige praktische Lösungspfade zu erkunden, um bundesweit die Smart-City-Entwicklung voranzutreiben. Zentrale Fragen der Modellprojekte Smart Cities sind:

  • Wie lebt es sich in den Kommunen der Zukunft?
  • Wie gestalten wir dort unser Leben?
  • Und was verändert die Digitalisierung?

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat ein Konsortium unter Federführung des DLR Projektträgers mit der Einrichtung einer begleitenden Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) beauftragt.

Prognos ist ein Partner des Konsortiums und übernimmt die Rolle der „programmbegleitenden Evaluation“ des Förderprogramms

Weitere Partner sind u.a. das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), das Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung (IQIB) und Creative Climate Cities (CCC).

Städte und Gemeinden auf dem Weg in eine digitale Zukunft

Ziel des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ ist es, die Digitalisierung in der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung voranzutreiben und modellhafte und übertragbare Lösungen zu erproben und umzusetzen. Dazu verfolgt das Förderprogramm drei übergreifende Zielsetzungen:

  • die Erarbeitung von verbesserten Entscheidungsgrundlagen und intelligenten Lösungen,
  • die Initiierung von Lernprozessen und die Übertragung von Lösungen sowie
  • die Erwirkung effektiver Beiträge für eine integrierte nachhaltige Stadtentwicklung.

Vor diesem Hintergrund werden im Förderprogramm MPSC über die gesamte Programmlaufzeit 73 Modellprojekte aus dem ganzen Bundesgebiet gefördert, die in insgesamt drei Staffeln in den Jahren 2019, 2020 und 2021 ausgewählt wurden.

Die Förderung der Modellprojekte erfolgt regulär in zwei Phasen: Zum einen die Strategiephase, in der kommunale Ziele, Strategien und Maßnahmen entwickelt werden. Zum anderen die Umsetzungsphase, in der eben diese Ziele, Strategien und Maßnahmen umgesetzt werden. Kommunen, die zur Bewerbung bereits eine integrierte Smart-City-Strategie vorliegen hatten, konnten auch direkt in der zweiten Phase in das Förderprojekt einsteigen. Die maximale Projektlaufzeit beträgt bis zu sieben Jahre.

Durch die in den Modellprojekten entwickelten Smart-City-Ansätze sollen die kommunale Handlungsfähigkeit gestärkt und die entwickelten Ansätze durch ein hohes Maß an Skalier- und Replizierbarkeit auch in anderen Kommunen nutzbar gemacht werden. Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit und Wissenstransfer sowohl zwischen den Modellprojekten als auch mit nicht unmittelbar geförderten Kommunen sind daher zentrale Aspekte des Förderprogramms.

Insgesamt stehen für die Modellprojekte Smart Cities rund 820 Millionen Euro Programmmittel zur Verfügung.

Unsere Vorgehensweise

Die Programmevaluation prüft, inwiefern das Förderprogramm die intendierten Ziele und Wirkungen auf eine wirtschaftliche Art und Weise erreicht. Entsprechend der Vorgaben des § 7 der Bundeshaushaltsordnung besteht die Evaluation aus einer Zielerreichungs-, einer Wirkungs- und einer Wirtschaftlichkeitskontrolle. Sie nimmt Bewertungen zu den folgenden Fragen vor:

  • Förderbilanz: Was und wer wurde in welchem Umfang gefördert?
  • Zielerreichung: Wurden die angestrebten Ziele des Förderprogramms erreicht?
  • Wirkung: Ist die Umsetzung und Implementation des Förderprogramms geeignet und ursächlich für die Zielerreichung? Welche Wirkungen sind durch die Förderung aufgetreten?
  • Wirtschaftlichkeit: Waren die Förderung und die administrativen Prozesse insgesamt wirtschaftlich?

Das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ wird sowohl halbjährlich im Rahmen der fortlaufenden Prozessevaluation als auch ex post zu bestimmten Zeitpunkten des Förderprogramms evaluiert. Die Ex-Post-Evaluation setzt jeweils zum Ende der Strategie- und Umsetzungsphase der drei Staffeln an. Zusätzlich wird das Förderprogramm zur Mitte und zum Ende der Laufzeit evaluiert.

Links und Downloads

Weitere Infos zu den Modellprojekten (Webseite des BMWSB)

Weitere Infos zur KTS (Webseite des BMWSB)

Projektteam: Sven Altenburg, Shayan Beland, Kai Lennart Brune, Matthias Canzler, Lennart Galdiga, Tim Kaltenthaler, Felicitas Klemp, Dr. Jan-Philipp Kramer, Inga Stumpp

Stand: 05.08.2024

Haben Sie Fragen?

Ihr Kontakt bei Prognos

Dr. Jan-Philipp Kramer

Partner, Leitung EU-Services

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Sven Altenburg

Prinzipal, Bereichsleitung Mobilität & Transport

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Matthias Canzler

Senior Projektleiter

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