Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH
laufend
complan Kommunalberatung GmbH
Der Landkreis Helmstedt steht vor der Herausforderung, den Strukturwandel parallel zum schrittweisen Ausstieg aus der Kohle auf den Weg zu bringen. Die Ansiedlung neuer Branchen und der Aufbau neuer Wertschöpfungsketten sind hierfür zentral. Durch die Bereitstellung verkehrsgünstiger Industrie- und Gewerbeflächen möchte der Landkreis dabei von den Entwicklungen in der Region mit seinen prosperierenden Oberzentren Braunschweig und Wolfsburg profitieren.
Die Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH hat die complan Kommunalberatung und Prognos damit beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für ein neues Gewerbegebiet am Autobahnkreuz A2/A39 (Landkreis Helmstedt) zu erstellen.
Eine zweistufige Machbarkeitsstudie, die sich aus Vorprüfung und Hauptprüfung zusammensetzt, soll den Bedarf, die Entwicklungen des Verkehrs, naturschutzrechtliche Belange, die Wirtschaftlichkeit sowie die Möglichkeiten für die Entwicklung eines nachhaltigen Gewerbegebiets prüfen.
Im Rahmen der Vorprüfung wird die Entscheidungsgrundlage erarbeitet, ob das Vorhaben weiterverfolgt werden kann oder nicht. Prognos ist in diesem ersten Schritt für die Bedarfsprüfung zuständig und berechnet die erwartete Nachfrage nach Gewerbeflächen in der Region.
Die Vorprüfung widmete sich der Bedarfsbegründung, der Mikrostandortbewertung inklusive Verkehr und Verkehrsanbindung, der Flächenverfügbarkeit sowie der Umwelt- und Naturbelange in dem betroffenen Gebiet. Die Ergebnisse der Vorprüfung zeigen:
Mit dem positiven Ergebnis der Vorprüfung wird empfohlen, in die Vertiefung zu gehen und die Machbarkeitsstudie fortzuführen. Im Rahmen der Hauptprüfung wird Prognos die regionalwirtschaftliche Machbarkeit des Vorhabens analysieren.
Zur Projektseite des Auftraggebers
Zu den Ergebnissen der Vorprüfung (PDF)
Projektteam: Fabian Malik, Markus Mahle, Lukas Röbke
Stand: 29.11.2023
Senior Projektleiter
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