Wie sind Deutschlands Regionen heute wirtschaftlich aufgestellt – im innerdeutschen sowie im europäischen Vergleich? Im Auftrag von ZDFzeit gehen wir dieser Frage nach. Die Studie „30 Jahre vereintes Deutschland – eine wirtschaftliche Bilanz“ analysiert, wie sich die Situation seit 1991 geändert hat und wie sie sich in Zukunft weiter ändern könnte. Studie herunterladen (PDF) In der Studie ziehen wir eine Bilanz der wirtschaftlichen Entwicklung des wiedervereinten Deutschlands, beleuchten regionale Ähnlichkeiten und Unterschiede, gemeinsame Erfolge und Herausforderungen und wagen einen Blick in die Zukunft – und über den deutschen Tellerrand hinaus. Unser Team aus Expertinnen und Experten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen hat über Monate geforscht, tausende Daten gesichtet, dutzende Statistiken ausgewertet, zusammengeführt und interpretiert. Ein Fazit: Deutschland hat sich in den zurückliegenden 30 Jahren einer außergewöhnlichen Aufgabe gestellt und sich dabei besser geschlagen, als viele wohlmöglich glauben. 30 Jahre vereintes Deutschland: Fünf zentrale Erkenntnisse Für die wirtschaftliche Bilanz der deutschen Einheit ist nach 30 Jahren vor allem eines wichtig: eine angemessene Einordnung. Das verdeutlichen die fünf zentralen Ergebnisse unserer Studie. Um dieses YouTube-Video ansehen zu können, akzeptieren Sie bitte die Marketing Cookies. 1. Im EU-Vergleich muss sich keine deutsche Region verstecken. Die fraglos bestehenden und hier detailliert herausgearbeiteten Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland müssen anhand des passenden Maßstabs gemessen werden. Die vermeintlich deutlichen Unterschiede innerhalb Deutschlands – etwa zwischen Bayern und Brandenburg oder zwischen NRW und Sachsen – relativieren sich nämlich im Vergleich mit den europäischen Nachbarregionen. Beim Pro-Kopf-Einkommen nehmen ausnahmslos alle deutschen Regionen gute Positionen ein. Viele Bundesländer liegen deutlich über dem EU-Durchschnitt. Selbst die deutschen Regionen mit dem geringsten BIP pro Kopf liegen nur knapp unter oder genau im europäischen Schnitt, in etwa auf Augenhöhe mit bekannten Regionen in Spanien oder Frankreich. Sachsen rangiert wie die Bretagne auf dem EU-Durchschnitt, Mecklenburg-Vorpommern liegt knapp vor Barcelona (Region Este), bekannt als eine der prosperierendsten Regionen Spaniens. Regionale Disparitäten in Europa und auch innerhalb Deutschlands sind dabei weder ungewöhnlich noch neu, sondern Ergebnis unterschiedlicher ökonomischer Rahmen- und Standortbedingungen, etwa der Ressourcenverfügbarkeit, der Branchen- und Unternehmensstruktur sowie der geografischen Gegebenheiten. 2. Blühende Landschaften gibt es überall, eine vollständige Gleichheit ist unrealistisch. Die ostdeutschen Bundesländer haben bezogen auf ihre Wirtschaftskraft (BIP pro Kopf) und das Einkommen in den letzten 30 Jahren einen beachtlichen Aufholprozess gezeigt. Dass der Osten im Jahre 2019 auf einem Niveau von knapp 80 Prozent des gesamtdeutschen Durchschnitts beim BIP pro Kopf und bei 83 Prozent des gesamtdeutschen Medianeinkommens (kaufkraftbereinigt 87 %) liegt, ist kein Ausdruck eines Scheiterns, sondern durchaus eine Erfolgsgeschichte. 1991 startete der Osten schließlich bei nur 50 Prozent des Bundesschnitts. Und auch im Westen der Republik herrschen nicht flächendeckend „Hamburger oder Münchener Verhältnisse“. Wichtig ist, dass sich die Menschen in ihren Regionen wohlfühlen und es sich dort „zu leben und zu arbeiten lohnt“. Und diesbezüglich gibt es erhebliche Fortschritte, auch wenn sich dieser Angleichungsprozess zuletzt verlangsamt hat. Die ursprünglich hohe strukturelle Arbeitslosigkeit konnte in Ostdeutschland in 30 Jahren halbiert werden, Beschäftigung wurde in vielen Regionen aufgebaut und die Arbeitsplatzdichte nahm zu. 3. Berlin und Leipzig sind Erfolgsgeschichten und stärken das Selbstbewusstsein. Gute Jobs sind nicht mehr nur dem Westen oder Süddeutschland vorbehalten, sondern ebenso in aufstrebenden ostdeutschen Städten und Regionen entstanden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass vor allem ländliche Regionen von dieser Entwicklung abgekoppelt sind. Und der Osten ist viel stärker ländlich geprägt als der Westen. Die demografische Entwicklung ist daher im Osten noch ungünstiger als im Westen. Die hohe Abwanderung vor allem junger Menschen nach der Wende ist deutlich an der Bevölkerungsstruktur abzulesen, obwohl die Trendwende längst erreicht ist und seit 2013 wieder mehr Menschen von West nach Ost ziehen als umgekehrt. Städte wie Berlin und Leipzig haben sich als neue „Boom-Städte“ mit hoher Sogwirkung profiliert und gehören mittlerweile zu den dynamischsten Großstädten in Deutschland. Sie werden ergänzt um weitere größere und mittlere Ankerstädte wie Dresden, Potsdam, Jena und Erfurt. Diese bilden jedoch, anders als die starken westdeutschen Ballungsräume, vorerst begrenzte „urbane Inseln“ mit vergleichsweise engerer Verzahnung ins Umland. Für die künftige Entwicklung sind sie von zentraler Bedeutung, denn – auch dies zeigt sich an den Beispielen Berlin und Leipzig – das hohe Wachstum einiger Großstädte in Ostdeutschland stößt etwa mit Blick auf die Wohnungsmärkte bereits wieder an Grenzen, was dazu führt, dass Menschen die gute Anbindung und Infrastruktur im erweiterten Umfeld der dynamischen Großstädte für sich entdecken. Der im Osten besonders ausgeprägte Stadt-Land-Gegensatz und der große Anteil an ländlichen und strukturschwachen Regionen bleibt eine der zentralen Herausforderungen für die weitere Entwicklung. 4. Die Wirtschaft macht den Unterschied. Der Wandel schafft Perspektiven. Über die Jahrzehnte haben sich im Westdeutschland starke Cluster von Industrie- und Technolo-gieregionen herausgebildet, mit Konzernzentralen und Headquarterfunktionen internationaler Unternehmen. Ergänzend dazu haben mittelständische Weltmarktführer Unternehmensaktivitäten in Umlandkreisen der Ballungsräume sowie in ländlichen Regionen aufgebaut, die erheblich zum Wachstum dieser Regionen beitragen. Ostdeutschland hat diesbezüglich historisch einen strukturellen Rückstand. Die Betriebe im Osten sind kleiner, weniger innovativ und im Schnitt weniger produktionsorientiert. Nicht einmal jedes Zehnte der 500 umsatzstärksten deutschen Unternehmen hat seinen Hauptsitz im Osten (und davon die Hälfte in Berlin). Chancen für Wachstum eröffnet hier die Digitalisierung: Durch den Aufbau neuer Geschäftsmodelle und Tech-nologiefelder (u. a. in der Elektromobilität, Batterietechnik, Mikroelektronik, Optik) ergeben sich gerade für den Osten Entwicklungsperspektiven. Ostdeutsche Regionen bieten mit ihrer wissenschaftlichen Kompetenz (Technische Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) gezielte Anknüpfungspunkte und im Vergleich zu Westdeutschland hohe wirtschaftliche Gestaltungsspielräume (etwa die Verfügbarkeit von Flächen) sowie Anreize für Gründungen, wie das aktuelle Beispiel der Gigafactory von Tesla in Brandenburg eindrucksvoll beweist. Durch gezielte Unternehmensansiedlungen in strategisch relevanten Zukunftsfeldern sowie erfolgreiche Unternehmensgründungen können ostdeutsche Regionen erhebliche Impulse auslösen und ökonomische Fortschritte erzielen. 5. Ohne den Osten wäre der Westen nicht das, was er heute ist – und umgekehrt. In den 30 Jahren des wiedervereinigten Deutschlands sind Ost und West auf vielfältige Weise zusammengerückt. Dabei ist das Zusammenwachsen keine Einbahnstraße, sondern ein gleichberichtigtes Geben und Nehmen. Der Westen hat mit einer starken Wirtschaft und einem stabilen industriellen Kern den Aufbau und die Entwicklung des Ostens über vielfältige Programme, Strukturhilfen und Anreize unterstützt und gefördert. Umgekehrt hat der Osten dem Westen nicht nur viele junge und qualifizierte Menschen gebracht und den Binnenmarkt erheblich vergrößert, sondern auch die Tür nach Osteuropa geöffnet. Die Frage, ob der Osten oder der Westen in den zurückliegenden 30 Jahren von der Einheit stärker profitiert haben, lässt sich auf Basis der Erkenntnisse der Studie nicht abschließend beurteilen. Viel wichtiger ist ohnehin, wie es gemeinsam weiter geht. Wenn in 10 Jahren erneut Bilanz gezogen wird, sollte die Frage Ost oder West endgültig in den Hintergrund gerückt sein. Denn der eigentliche Unterschied und damit die Herausforderung für die nächsten Jahre liegt nicht in Himmelsrichtungen, sondern vielmehr im Stadt-Land-Gefälle. Wer hat mehr profitiert? Eine exemplarische Bilanz der Einheit In den vergangenen 30 Jahren sind Ost und West auf vielfältige Weise zusammengerückt. Das war keine Einbahnstraße, sondern ein gleichberechtigtes Geben und Nehmen. Die Frage, ob der Osten oder der Westen von der Einheit stärker profitiert hat, lässt sich auch mit dieser Studie nicht abschließend beantworten. Die Beispiele zeigen jedoch: in vielen Bereichen haben beide profitiert. Eine klassische Win-win-Situation also. Expemplarische Bilanz herunterladen (PDF) Aufbau der Studie: 15 Leitfragen Die Studie „30 Jahre vereintes Deutschland – eine wirtschaftliche Bilanz“ klärt anhand von 15 Leitfragen, was sich innerhalb Deutschlands seit 1991 getan hat und was bis 2030 zu erwarten ist. Ein Vergleich mit anderen EU-Ländern hilft, diese Ergebnisse einzuordnen. Kapitel 1: 30 Jahre deutsche Einheit Wo kommen wir her? Wo stehen wir heute? Wie geht es weiter? Kapitel 2: Demografie und Raumstruktur Land vs. Stadt – Wo leben die Deutschen? Infrastruktur – Gut vernetzt? Bevölkerungsentwicklung – Wer wächst, wer schrumpft? Bevölkerungsstruktur – Jung, alt, international? Kapitel 3: Wirtschaftsstruktur und Beschäftigung Wirtschaftskraft und Einkommen – Was leisten die Deutschen? Beschäftigung – Wie und wo arbeiten die Deutschen? Branchen – Welche Branchen prägen Deutschlands Regionen? Unternehmen und Innovation – Wie zukunftsfähig sind Deutschlands Regionen? Kapitel 4: Deutschlands Regionen im EU-Vergleich Wirtschaftskraft – Auf Augenhöhe mit Europa? Bevölkerung – Wie schnell altert Europa? Kapitel 5: Ausblick – 10 Jahre weiter Wie krisenfest ist Deutschland eigentlich? Welche Regionen werden langfristig wachsen, welche schrumpfen? Studie herunterladen (PDF) ZDFzeit-Dokumentation Die ZDFzeit Dokumentation „30 Jahre Deutsche Einheit: Die große Ost-Bilanz“ greift einige Ergebnisse aus der Studie auf – zwischen Hintergrundwissen und (Lebens-)Geschichten. Der Film wurde am 6.10.2020 um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Der Film ist in der ZDF-Mediathek aktuell leider nicht verfügbar. Unsere Arbeiten zu diesem Thema Evaluation der EFRE-Programme von Bundesländern laufend | Projekt Wie effektiv setzen die Bundesländer die Mittel aus der EFRE-Förderung ein? Prognos unterstützt verschiedene Bundesländer mit der Evaluation ihrer EFRE-Programme. Mehr dazu Evaluation der EFRE-Förderung für KMU laufend | Projekt Wie wirksam ist die EU-Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE)? Im Auftrag der Europäischen Kommission evaluiert Prognos gemeinsam mit CSIL die EFRE-Förderung im Zeitraum von 2014 bis 2020. Mehr dazu Prognos-Städteranking 2024 2024 | Projekt Mainz, Münster oder doch lieber München? Wie fit sind Deutschlands Städte für die Zukunft? Wo lässt es sich künftig besonders gut leben? Antworten im Städteranking von Prognos und Handelsblatt. Mehr dazu Gastbeitrag im SPIEGEL: So kann Europas Wirtschaft die USA und China einholen 2024 | Expertise Eine Aufholjagd – Das braucht Europa, um im Wettbewerb nicht von den USA und China abgehängt zu werden. Im SPIEGEL-Gastbeitrag fordert Christian Böllhoff einen neuen Matchplan mit klaren Prioritäten für die neue EU-Legislaturperiode. Mehr dazu Analyse und Evaluation des Gesamtdeutschen Fördersystems (GFS) laufend | Projekt Prognos analysiert im Auftrag des BMWK die Raumwirksamkeit des Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen (GFS) und evaluiert dieses im Hinblick auf die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Mehr dazu Strategieentwicklung für die Wirtschaftsförderung im Rhein-Kreis Neuss 2024 | Projekt Zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes setzt der Rhein-Kreis Neuss auf eine innovativere Wirtschaftsförderung. Prognos trug maßgeblich zur neuen Strategieentwicklung bei. Mehr dazu Neuausrichtung europäischer Strukturfonds laufend | Projekt Unter Einbeziehung relevanter Stakeholder entwickeln Prognos und Partner Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der europäischen Strukturförderung nach 2027. Mehr dazu Hybrid-Seminar zur Evaluation der kohäsionspolitischen Unterstützung von FTEI 23. April 2024 | Event Prognos veranstaltet mit Partnern ein Hybrid-Seminar zur Evaluation der kohäsionspolitischen Unterstützung für Forschung, technologische Entwicklung und Innovation (FTEI). Mehr dazu Frühjahrsworkshop des AK-Strukturpolitik der DeGEval 25. - 26. April 2024 | Event Auf dem Frühjahrsworkshop des AK-Strukturpolitik der DeGEval hält Dr. Jan-Philipp Kramer einen Vortrag zum Thema „Theoriebasierte (Wirkungs-)Evaluierungen in einem umfassenden Evaluationsansatz ein Erfahrungsbericht aus der begleitenden Evaluierung im EFRE-NRW 2014-2020“ Mehr dazu European Cluster Conference 2024 7. - 8. Mai 2024 | Event Die European Cluster Conference 2024 bringt die zentralen Akteurinnen und Akteure der europäischen Clusterwirtschaft an einen Ort. Das Prognos-Team rund um EU-Chef Dr. Jan-Philipp Kramer liefert sowohl im Rahmen der Arbeiten für die European Cluster Collaboration Platform als auch für das Kompetenzzentrum NRW.innovativ Input. Mehr dazu Begleitung der Just Transition Platform 2024 | Projekt Durch die Just Transition Platform (JTP) unterstützt die EU die Mitgliedstaaten und Regionen beim gerechten Erreichen ihrer Klimaziele. Prognos begleitete die JTP mit fundierten Analysen und Wissensmanagement. Mehr dazu Clusters meet Regions 8. November - 12. Dezember 2023 | Event Dr. Jan-Philipp Kramer präsentiert im Rahmen unserer Arbeiten für die European Cluster Collaboration Platform (ECCP) in einer Veranstaltungsreihe mehrere Input Paper zur Leistungsfähigkeit der verschiedenen Innovationsstandorte, zur Analyse des Clusterökosystems und zur Rolle von Clustern für die Umsetzung der Smart Specialisation Strategie der jeweiligen Region. Mehr dazu C2Lab Vilnius 14. - 15. November 2023 | Event Für das C2Lab hat das Prognos-Team ein Input Paper mit den größten Potenzialen und Herausforderung der Region Vilnius, Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte und private Finanzierungsmöglichkeiten erstellt. Auf dieser Grundlage arbeiten die Clusterpartner aus verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten an gemeinsamen Initiativen zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Binnenmarkt. Mehr dazu C2Lab Ljubljana 25. - 26. Oktober 2023 | Event Für das C2Lab hat das Prognos-Team ein Input Paper mit den größten Potenzialen und Herausforderung der Regionen Ljubljana und Brdo pri Kranju, Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte und private Finanzierungsmöglichkeiten erstellt. Auf dieser Grundlage arbeiten die Clusterpartner aus verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten an gemeinsamen Initiativen zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Binnenmarkt. Mehr dazu Potenzial der Kreislaufwirtschaft für die ländliche Entwicklung 2023 | Projekt Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind ein Ziel der Bundesregierung. Inwiefern die Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, untersuchten wir für das BBSR. Mehr dazu Konferenz: Systemische Kreislaufwirtschaft als Treiber ländlicher Entwicklung 6. - 7. September 2023 | Event Prognos und das IfLS führen das Forschungsvorhaben „Region gestalten“ durch. Erkenntnisse des Projektes werden auf der Abschlussveranstaltung in Berlin vorgestellt. Mehr dazu Effiziente Nutzung von EU-Fördermitteln in Deutschland und Frankreich laufend | Projekt Die Europäischen Kommission lässt die Einbettung der EU-geförderten Finanzinstrumente für die regionale Entwicklung in Deutschland und Frankreich untersuchen. Prognos ist Teil des Studienteams. Mehr dazu Just Transition Platform Conference: Kohleregionen im Wandel 27. April 2023 | Event Akteure der europäischen Chemieindustrie berichten über die Umsetzung ihrer Aktivitäten zur Förderung einer gerechten Klimawende. Mehr dazu Cluster Collaboration zwischen EU und Afrika 2023 | Projekt Die seit dem Jahr 2000 intensivierte Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika soll weiteren Schwung erhalten. Prognos untersuchte sowohl Handelsströme zwischen der EU und Südafrika, Senegal sowie Kenia als auch das Potential für weitere Zusammenarbeit mittels Cluster Organisationen. Mehr dazu Cluster Collaboration Lab Lund 2023 | Projekt Innovative Geschäftsmodelle für die Zukunft – das war der Fokus der zweiten Ausgabe des Cluster Collaboration Lab in Lund, Schweden. Prognos lieferte das Inputpapier für diesen interaktiven Workshop. Mehr dazu Schlüsseltechnologien in den neuen Bundesländern Projekt Der technologische Wandel ist ein Wachstumsmotor. Eine Studie für das BMWK ermittelte technologische Zukunftsfelder in Ostdeutschland und gibt Empfehlungen für die Politik. Mehr dazu Stärkung der Handelsbeziehungen zur Ukraine 2023 | Projekt „Clusters meet Regions“ – Prognos untersuchte die Handelsbeziehungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und der Ukraine sowie Potentiale für die weitere Zusammenarbeit. Mehr dazu Evaluation European Green Deal laufend | Projekt Wie gut hilft die EU-Kohäsions- und Strukturpolitik dabei, den grünen Wandel in Europa voranzutreiben? Diese und anderen Fragen gehen wir gemeinsam mit COWI, Milieu und CSIL im Auftrag der Europäischen Kommission (DG REGIO) nach. Mehr dazu Masterplan indeland 2038 2024 | Projekt Beschleunigter Kohleausstieg, New Work, Veränderungen in der Mobilität, Wasserstoff – wir begleiten den Transformationsprozess des indelands. Mehr dazu Just Transition Platform: Treffen der Arbeitsgruppe Chemische Industrie 26. Oktober 2022 | Event Beim Treffen der Arbeitsgruppe Chemische Industrie werden Vorschläge diskutiert, die den EU-Regionen mit einer starken chemischen Industrie den gerechten Übergang zur Klimaneutralität erleichtern sollen. Mehr dazu Cluster als Treiber der regionalen Entwicklung – Schlesien 2022 | Projekt Die dritte „Clusters meet Regions“-Veranstaltung widmete sich der polnischen Region Schlesien. Ein Inputpapier für die European Cluster Collaboration Platform. Mehr dazu Prognos Zukunftsatlas® 2022 2022 | Projekt Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit aller 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®. Mehr dazu Der Zukunftsatlas 2022 ist da 2022 | Aus dem Projekt Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Regionen? Antworten hat der neue Prognos Zukunftsatlas®. Mehr dazu Zukunftsatlas 2022 Das Ranking der deutschen Städte und Kreise. Mehr dazu Cluster und Wertschöpfungsketten der EU mit Singapur 2022 | Projekt Singapur und die EU wollen durch gezielte clusterbasierte Zusammenarbeit ihre Beziehungen intensivieren. Prognos analysierte das Potenzial für künftige Kooperationen. Mehr dazu Wissensforum Region gestalten 21. Juni 2022 | Event Katharina Wilkskamp spricht im Fachforum Regionaler Strukturwandel zu Potenzialen der Kreislaufwirtschaft. Mehr dazu Online-Konferenz: Potenziale der Kreislaufwirtschaft für die ländliche Entwicklung 08. Juni 2022 | Event Hanne Hagedorn moderiert die Konferenz zum Forschungsvorhaben „Region gestalten“. Katharina Wilkskamp und Daniel Gehrt sind mit mehreren Vorträgen im Programm vertreten. Mehr dazu Leistungsfähigkeit und Transformation der NRW-Industrie 2022 | Projekt Klimaneutralität und Digitalisierung – vor diesen Herausforderungen steht die NRW-Industrie. Für das MWIDE identifizierte Prognos Transformationsfelder und leitete daraus Maßnahmen ab. Mehr dazu Evaluation Network Meeting der GD REGIO 19. Mai 2022 | Event Dr. Jan-Philipp Kramer stellt erste Zwischenergebnisse einer Studie für die GD Regio vor. Mehr dazu Den Strukturwandel in der Lausitz gestalten 2023 | Projekt Der Kohleausstieg bis 2038 hat weitreichende Folgen für die Lausitz. Prognos unterstützte das Büro des Lausitzbeauftragten in Brandenburg. Mehr dazu Just Transition Platform Meeting: Kohleregionen im Wandel 11. Mai 2022 | Event Dr. Jan-Philipp Kramer spricht auf dem fünften Just Transition Platform Meeting. Mehr dazu Cluster als Treiber der regionalen Entwicklung – Litauen 2022 | Projekt Unser Inputpapier für die zweite „Clusters meet Regions“-Veranstaltung der European Cluster Collaboration Platform stellt die Clusterlandschaft von Litauen vor. Mehr dazu Fachkräfteentwicklung 2025+ für die Innovationsregion Mitteldeutschland 2021 | Projekt Wie groß ist der Fachkräftebedarf in der Region Mitteldeutschland? Eine Untersuchung für die Metropolregion. Mehr dazu Europäischer Fonds für regionale Entwicklung: Evaluation FTE-Investitionen 2021 | Projekt Bewertung der Investitionen in Infrastrukturen und Aktivitäten im Bereich Forschung und technologische Entwicklung, die vom EFRE von 2007 bis 2013 unterstützt wurden. Mehr dazu Folgemaßnahmen zu Cluster-Initiativen 2021 | Projekt Die EU-Cluster-Initiativen wurden eingeführt, um den Markteintritt und die Marktdurchdringung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu erleichtern. Für die EU-Kommission evaluierten wir deren Wirkung. Mehr dazu Innovationen durch digitalen Strukturwandel in Mitteldeutschland 2021 | Projekt Wie kann die fortschreitende Digitalisierung zum erfolgreichen Strukturwandel der Innovationsregion Mitteldeutschland beitragen? Mehr dazu Sozio-ökonomische Perspektive Innovationsregion Mitteldeutschland 2040 2021 | Projekt Bevölkerung im Mitteldeutschen Revier schrumpft, wird älter und pflegebedürftiger. Die Schwerpunktbranchen verfügen jedoch über Hebelwirkung – insbesondere in den Städten. Mehr dazu Auswirkungen digitaler zirkulärer Wertschöpfung im Ruhrgebiet 2021 | Projekt Für die Initiative „reWIR“ erstellte Prognos ein passendes Konzept, um die qualitativen und quantitativen Auswirkungen der Projekte sichtbar zu machen. Mehr dazu Klimaneutrales Deutschland 2045 2021 | Projekt Wie Deutschland seine Klimaziele schon vor 2050 erreichen kann, haben wir gemeinsam mit dem Öko-Institut und dem Wuppertal Institut untersucht. Mehr dazu Wirtschaftsstudie der Region Aachen 2020 2021 | Projekt Die Innovationskraft ist hoch – vieles klingt wie Science Fiction, könnte aber in der Region Aachen bald Realität sein. Mehr dazu Evaluierung der Cluster-Initiativen 2021 | Projekt Für die EU-Kommission evaluieren wir gemeinsam mit CSES und IDEA Consulting Group die EU Cluster-Programme. Mehr dazu Bedarfsanalyse von Fördermitteln für Groningen 2020 | Projekt Im Auftrag der Provinz Groningen berechnet Prognos den möglichen Zuteilungsanteil an Fördermitteln aus dem Just Transition Fund für die Region. Mehr dazu National- & Kohäsionspolitiken in EU-Mitgliedsstaaten 2020 | Projekt Im Auftrag der DG REGIO hat Prognos die nationalen Entwicklungs-, Investitions- und Kohäsionspolitiken in den EU-Mitgliedsstaaten untersucht. Mehr dazu Zukunftsstrategie Südlicher Oberrhein 2020 | Projekt Prognos nahm im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein die Region unter die Lupe. Mehr dazu ZDF Deutschland-Studie 2019 2019 | Projekt Im Auftrag des ZDF haben wir die äußeren Lebensumstände für Familien, Seniorinnen und Senioren in den 401 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands untersucht. Mehr dazu Adobe Stock - CleverStock Über Prognos Wir geben Orientierung. Prognos ist eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas. An der Universität Basel gegründet, forschen Prognos-Expertinnen und -Experten seit 1959 für verschiedenste Auftraggeber aus dem öffentlichen und privaten Sektor – politisch unabhängig, wissenschaftlich fundiert. Mehr erfahren